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5 Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du einen Saugroboter kaufst

Beep, boop, beep – hast du dir als Kind auch einen Roboterbutler gewünscht, der all deine Aufgaben erledigt, während du in Ruhe faulenzen kannst? Ganz so weit hat es der Stand der Technik zwar noch nicht gebracht, aber seit der Einführung der Saugroboter vor einigen Jahren sind wir auf dem richtigen Weg (finden wir). Ob sich der Kauf des praktischen Haushaltshelfer wirklich für dich lohnt und eignet, erfährst du in unserem Artikel.

Welche Bodenbeläge hast du Zuhause?

Die meisten Saugroboter eignen sich sowohl für Hartbodenbeläge wie Parkett, Laminat oder Fliesen, als auch für kurzflorige Teppiche. Über diese Materialien schaffen viele Geräte es meist problemlos, bei langflorigen Teppichen kann das schon anders aussehen und die Saugroboter können sich verheddern. Selbiges gilt übrigens auch für sehr lange Vorhänge. Diese solltest du gegebenenfalls kürzen oder hochbinden/-stecken. Informiere dich vor dem Kauf, ob dein Wunschprodukt wirklich für alle Bodenbeläge geeignet ist.

Hast du viele Teppiche oder Läufer?

Auch vereinzelt liegende Teppiche können deinem Saugroboter Schwierigkeiten bereiten. Liegen die Teppiche/Läufer nicht rutschfest, können sie für dein neues Helferlein zum Problem werden. Beschwere deine freiliegenden Teppiche mit Möbelstücken oder fixiere sie mit anderen Mitteln. Achte darauf, dass dein Saugroboter Türschwellen überwinden kann und eine Funktion besitzt, die das Verheddern der Fasern und Fransen verhindert.

Wie verwinkelt ist deine Wohnung/dein Haus und gibt es Treppen, Stufen oder viele Kanten?

Dein Staubroboter findet sich in deiner Wohnung am besten zurecht, wenn du nicht ständig Dinge auf dem Boden herumliegen lässt. Vor dem Einsatz heißt es also immer: Aufräumen. Das beinhaltet auch jeglichen Kabelsalat.

Je verwinkelter der Parcours, desto schwieriger die Arbeitsbedingungen für den Saugroboter. Mit Hilfe ihrer Sensoren schaffen es die meisten Roboter auch Stufen oder Treppen zu erkennen und halten an, bevor sie in den Abgrund stürzen. Achtung: Hast du irgendwo schwarze Teppiche oder Fliesen? Diese können vom Saugroboter ebenfalls als Abgrund bewertet werden. Informiere dich vorher, wie und ob du deinen Saugroboter programmieren kannst und ob er über eine Absturzsicherung verfügt.

Hast du Haustiere?

Für Haustierbesitzer, besonders für Hunde- oder Katzenhalter*innen können sich beim Saugroboterkauf gleich zwei Probleme ergeben. Zum einen kann es passieren, dass deine Tiere schlicht Angst vor dem neuen Gerät haben und du es deshalb nicht richtig nutzen kannst. Eine langsame und behutsame Eingewöhnungsphase ist daher auf jeden Fall ratsam und du solltest darauf achten, dass der Saugroboter möglichst leise arbeitet. 

Wenn deine Tiere viel haaren, solltest du außerdem darauf achten, dass der Saugroboter einen Saugschacht ohne Bürste hat, die durch die Tierhaare verstopft werden könnte. Manche Hersteller bieten auch spezielle Aufsätze für Tierhaare an, um das Problem zu vermeiden. Zudem ist es wichtig, dass dein neues Gerät über eine hohe Saugkraft verfügt, damit wirklich alle Fellbüschel und Haare im Staubfach landen. 

Leidest du an Allergien?

Um unangenehme Gerüche und bestimmte Stoffe mit aufzunehmen bietet es sich für Allergiker*innen, aber auch Tierhalter*innen an ein Saugroboter-Modell mit einem HEPA- oder einem Feinstaub-Filter zu wählen. Diese Geräte können auch kleine Partikel aufnehmen und lassen sie dank des Filters auch nicht mehr entwischen. Manche Filter lassen sich praktischerweise sogar waschen, sodass du hier nicht ständig Ersatz kaufen musst. 

Lohnt sich der Kauf für dich? Wir hoffen, dass wir dir mit unseren Fragen weiterhelfen konnten.